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   BVerwG, 13.04.1967 - III C 27.66   

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BVerwG, 13.04.1967 - III C 27.66 (https://dejure.org/1967,569)
BVerwG, Entscheidung vom 13.04.1967 - III C 27.66 (https://dejure.org/1967,569)
BVerwG, Entscheidung vom 13. April 1967 - III C 27.66 (https://dejure.org/1967,569)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 07.05.1965 - III C 245.64

    Geltendmachung des Verlustes eines Grundstücks im Sudetenland als

    Auszug aus BVerwG, 13.04.1967 - III C 27.66
    Die Revision rügt Verletzung des § 12 FG und Abweichung vom Urteil des Senats vom 7. Mai 1965 - BVerwG III C 245.64 -.

    Der Senat hat seit seinem Urteil vom 7. Mai 1965 - BVerwG III C 245.64 - (BVerwGE 21, 88 = Buchholz, a.a.O., Nr. 19) in ständiger Rechtsprechung dahin erkannt, daß in Fällen vorliegender Art Gegenstand der richterlichen Prüfung bei Anwendung des § 12 FG die Frage sei, ob ein Einheitswert vor der Vertreibung überhaupt festgestellt worden sei, und "ob sein Betrag noch in einer jeden Zweifel ausschließenden Bestimmtheit genau genannt werden" könne (Urteile vom 10. Mai 1965 - BVerwG III C 19.64 - [Buchholz, a.a.O., Nr. 20 a] , vom 16. Dezember 1965 - BVerwG III C 180.64 - und vom 23. Juni 1966 - BVerwG III C 75.65 -).

  • BVerwG, 12.07.1963 - III C 34.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 13.04.1967 - III C 27.66
    Der Senat hat zwar in seinem Urteil vom 12. Juli 1963 - BVerwG III C 34.61 - (Buchholz BVerwG 427.2, § 12 FG Nr. 5) dahin entschieden, daß der Einheitswert in einem besonders gelagerten Fall auch dann bekannt sein könne, wenn der Nachweis für einen Mindestwert erbracht sei.
  • BVerwG, 10.05.1965 - III C 19.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 13.04.1967 - III C 27.66
    Der Senat hat seit seinem Urteil vom 7. Mai 1965 - BVerwG III C 245.64 - (BVerwGE 21, 88 = Buchholz, a.a.O., Nr. 19) in ständiger Rechtsprechung dahin erkannt, daß in Fällen vorliegender Art Gegenstand der richterlichen Prüfung bei Anwendung des § 12 FG die Frage sei, ob ein Einheitswert vor der Vertreibung überhaupt festgestellt worden sei, und "ob sein Betrag noch in einer jeden Zweifel ausschließenden Bestimmtheit genau genannt werden" könne (Urteile vom 10. Mai 1965 - BVerwG III C 19.64 - [Buchholz, a.a.O., Nr. 20 a] , vom 16. Dezember 1965 - BVerwG III C 180.64 - und vom 23. Juni 1966 - BVerwG III C 75.65 -).
  • BVerwG, 16.12.1965 - III C 180.64

    Feststellung eines Vertreibungsschadens - Ersatzeinheitswert für ein

    Auszug aus BVerwG, 13.04.1967 - III C 27.66
    Der Senat hat seit seinem Urteil vom 7. Mai 1965 - BVerwG III C 245.64 - (BVerwGE 21, 88 = Buchholz, a.a.O., Nr. 19) in ständiger Rechtsprechung dahin erkannt, daß in Fällen vorliegender Art Gegenstand der richterlichen Prüfung bei Anwendung des § 12 FG die Frage sei, ob ein Einheitswert vor der Vertreibung überhaupt festgestellt worden sei, und "ob sein Betrag noch in einer jeden Zweifel ausschließenden Bestimmtheit genau genannt werden" könne (Urteile vom 10. Mai 1965 - BVerwG III C 19.64 - [Buchholz, a.a.O., Nr. 20 a] , vom 16. Dezember 1965 - BVerwG III C 180.64 - und vom 23. Juni 1966 - BVerwG III C 75.65 -).
  • BVerwG, 09.11.1972 - III C 41.71

    Angemessene Gegenleistung für entzogene Grundstücke - Schadensfeststellung im

    In diesem Zusammenhang ist die bisherige Rechtsprechung des erkennenden Senats zu beachten, wann ein Einheitswert im Sinne des § 12 Abs. 1 FG als festgestellt und bekannt anzusehen ist und daß eine Ermittlung des früher festgestellten Einheitswertes durch Rückrechnung auf Grund einzelner bekannter Elemente, die für die Einheitsbewertung von Bedeutung sind, grundsätzlich ausgeschlossen ist (Urteile vom 10. Mai 1965 - BVerwG III C 135.64 und BVerwG III C 19.64 - sowie vom 13. April 1967 - BVerwG III C 27.66 - [Buchholz 427.2 § 12 Nr. 20, 20 a und 34]).
  • BVerwG, 18.01.1979 - 3 C 58.78

    Bekanntheit des Einheitswertes eines Grundstücks - Rückschluss auf Richtigkeit

    Dabei ist die Frage, ob ein festgestellter Einheitswert noch "bekannt" ist, nur dann zu bejahen, wenn sein Betrag noch in einer jeden Zweifel ausschließenden Bestimmtheit in der festgestellten Höhe genau genannt werden kann (vgl. hierzu Urteile vom 10. Mai 1965 - BVerwG 3 C 19.64 - und vom 13. April 1967 - BVerwG 3 C 27.66 - [Buchholz 427.2 § 12 Nr. 20 a und Nr. 34]).
  • BVerwG, 08.02.1968 - III C 142.65
    Denn das Bundesverwaltungsgericht hat seit seinem Urteil vom 7. Mai 1965 - BVerwG III C 245.64 - in nunmehr ständiger Rechtsprechung dahin entschieden, daß ein Einheitswert grundsätzlich nur mit einem bestimmten Betrage, nicht aber in einer Mindesthöhe im Sinne von § 12 Abs. 2 FG "bekannt" sein kann (Urteil vom 13. April 1967 - BVerwG III C 27.66 -).
  • BVerwG, 03.10.1972 - III CB 28.71

    Bekanntsein des Einheitswerts - Vorliegen einer offenbar unbegründeten

    Gegenstand der richterlichen Prüfung ist vielmehr die nach § 12 Abs. 2 FG entscheidende Frage, ob ein Einheitswert vor der Vertreibung überhaupt festgestellt worden ist und ob er noch "bekannt" ist, d.h. ob sein Betrag noch in einer jeden Zweifel ausschließenden Bestimmtheit genannt werden kann (ständige Rechtsprechung; Urteil vom 13. April 1967 - BVerwG III C 27.66 - [Buchholz 427.2 § 12 Nr. 34 = RLA 1967, 225 = ZLA 1967, 217]; Urteil vom 10. Mai 1965 - BVerwG III C 19.64 - [Buchholz 427.2 § 12 Nr. 20 a = ZLA 1965, 272]; Urteil vom 7. Mai 1965 - BVerwG III C 245.64 - [BVerwGE 21, 88 = Buchholz 427.2 § 12 Nr. 19 = IFLA 1966, 154 = RLA 1965, 276 = ZLA 1965, 345]).
  • BVerwG, 11.04.1970 - III B 62.69

    Vertreibungsschaden an einer Steuerberaterpraxis - Ausübung einer freiberuflichen

    - BVerwG III C 84.63 - (BVerwGE 26, 206 [BVerwG 21.02.1967 - III C 84/63] = ZLA 1967, 217) grundsätzlich entschieden.
  • BVerwG, 05.12.1968 - III C 42.67

    Rechtmäßigkeit der richterlichen Annahme des Nichtbekanntseins eines

    Ziffernmäßig unterschiedliche Angaben oder Aussagen von Zeugen sind nach der Rechtsprechung - sofern es sich nicht um geringfügige Differenzen handelt - in der Regel nicht geeignet, das Bekanntsein des festgestellten Einheitswertes nachzuweisen oder glaubhaft zu machen, und es kann auch nicht allein auf die Kenntnis des Geschädigten ankommen; im Falle eines Zeugenbeweises müssen die Zeugen unabhängig von dem Geschädigten ihre Kenntnis von dem festgestellten Einheitswert erlangt haben (vgl. hierzu Urteile vom 2. Februar 1967 - BVerwG III C 64.66 und BVerwG III C 147.65 -, Urteil vom 13. April 1967 - BVerwG III C 27.66 - und Urteil vom 25. Januar 1968 - BVerwG III. C 131.66 -).
  • BVerwG, 25.01.1968 - III C 131.66

    Antrag auf Feststellung eines Vertreibungsschadens - Nachweis eines

    Der erkennende Senat hat diese Erkenntnis in seinen letzten Entscheidungen dahin ausgebaut, daß es nicht allein auf die Kenntnis des Geschädigten ankomme, vielmehr im Falle eines Zeugenbeweises die Zeugen unabhängig von dem Geschädigten ihre Kenntnis von der Höhe des Einheitswertes erlangt haben müßten (Urteile vom 2. Februar 1967 - BVerwG III C 64.66 und BVerwG III C 147.65 - vgl. auch Urteil vom 13. April 1967 - BVerwG III C 27.66 -).
  • BVerwG, 12.10.1971 - III B 56.70

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Feststellung eines

    In dem notariellen Kaufvertrag vom 27. April 1938 ist der Einheitswert für das Grundstück zum 1. Januar 1935 in einer jeden Zweifel ausschließenden Bestimmtheit genannt (vgl. Urteil vom 13. April 1967 - BVerwG III C 27.66 - [Buchholz a.a.O. Nr. 34]).
  • BVerwG, 10.07.1967 - III B 69.67

    Begriffe des festgestellten oder bekannten Einheitswertes - Annahme eines

    Nach der seit dem Urteil vom 7. Mai 1965 - BVerwG III C 245.64 - (BVerwGE 21, 88) ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteil vom 13. April 1967 - BVerwG III C 27.66 -), die das Verwaltungsgericht zwar nicht erwähnt, aber seiner Entscheidung zugrunde gelegt hat, bildet bei Fällen der vorliegenden Art den Gegenstand der richterlichen Prüfung die Frage, ob bei Anwendung des § 12 FG ein Einheitswert festgestellt worden ist und ob sein Betrag noch in einer jeden Zweifel ausschließenden Bestimmtheit genau benannt werden kann.
  • BVerwG, 09.03.1976 - 3 B 4.75

    Voraussetzungen für die Zulassung der Revision wegen Abweichung

    Die Revision ist gemäß § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO zuzulassen, weil das Urteil des Verwaltungsgerichts von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 13. April 1967 - BVerwG III C 27.66 - (Buchholz 427.2 § 12 Nr. 34) abweicht und auf dieser Abweichung beruht.
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